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Viele Bänderrisse heilen ohne OP

Viele Bänderrisse heilen ohne OP
28. Februar 2017Physiotherapie LechnerNews

Bänderrisse sind sehr schmerzhaft, mit einer frühen Physiotherapie heilen die Verletzungen aber oft ohne OP. Nur bei einer Ausnahme muss fast immer der Chirurg eingreifen.

Die deutsche Fußballnationalspielerin Simone Laudehr stand in Rio de Janeiro nur 14 Minuten auf dem Platz, da war das Olympische Turnier für sie schon vorbei. Eine Verteidigerin des Gegners trat der Stürmerin so heftig auf den linken Knöchel, dass das Außenband im Sprunggelenk riss.

Auf eine Operation wird an diesem Band meistens verzichtet. So war es auch bei Laudehr, berichtete der deutsche Mannschaftsarzt Ingo Tusk, Chefarzt der Sportorthopädie und Endoprothetik in den Frankfurter Rotkreuz-Kliniken. „Nach einigen Wochen fing sie schon wieder an zu trainieren.“

Die Außenbandruptur ist eine der häufigsten Sportverletzungen, Bänderrisse können aber auch im Alltag und an anderen Stellen im Körper auftreten. Besonders oft kommen sie dort vor, wo viel Gewicht auf den Gelenken lastet – etwa am Knie oder Fuß, sagt Patrik Reize, Ärztlicher Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Stuttgart. Manchmal knickt auch der Daumen ab und das innenseitige Seitenband reißt. Im Volksmund spricht man dann vom Skidaumen. Auch am Ellbogen kommt es häufig zu den schmerzhaften Verletzungen.

Umknicken, ausrutschen, stürzen

Oft reißen Bänder als Folge spontaner Traumata, erklärt Reize: Man knickt beim Volleyballspielen um, bleibt beim Kicken im Rasen hängen, rutscht auf Glatteis aus und stürzt dabei auf Hand und Ellbogen. Manchmal haben die Patienten schon zuvor mehrfach kleinere Bandverletzungen erlitten, die irgendwann zum Riss führen.

Als Erste-Hilfe-Maßnahme empfiehlt Reize die „PECH-Regel“: sofort pausieren (P), um dem Gelenk Ruhe zu verschaffen. Dann den verletzten Bereich mit Eis (E) kühlen und mit einem Verband komprimieren (compression: C), um der Schwellung entgegenzuwirken. Dabei das Bein oder den Arm hochlegen (H).

Ob danach operiert werden muss oder die Verletzung auch so heilt, hängt besonders vom Typ des Bands ab – aber auch davon, ob es Begleitverletzungen am Knochen gibt. „Die meisten Bänderrisse im Sprunggelenk heilen von selbst, wenn es nicht gerade das Innenband betrifft“, sagt Tusk.

Das Außenband etwa ist in Gelenkkapseln eingebettet und wächst normalerweise von allein wieder zusammen

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Das Außenband (acht): Stabilisiert den Knöchel, damit der Fuß nicht nach innen umknickt

Der klassische Außenbandriss wird deshalb mit einem Tapeverband behandelt. Der Betroffene sollte früh mit der Physiotherapie beginnen, um das Gelenk zu mobilisieren. Dabei sollte der Therapeut dem Patienten auch Gleichgewichtsübungen zeigen, die er zu Hause weitermachen kann. In der Regel verheilt der Außenbandriss nach sechs bis zwölf Wochen.

Ersatz mit körpereigenen Sehnen

Das Kreuzband ist eine Ausnahme, bei ihm kommen solche Tapeverbände nicht infrage. „Es heilt in den wenigsten Fällen von alleine“, sagt der Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP). Um eine OP kommt der Verletzte dann nicht herum.

Bei dem Eingriff werden die Bänder laut Reize nur selten direkt zusammengenäht. Stattdessen entnehmen die Ärzte eine Sehne von der Knieinnenseite, die dort nicht zwingend gebraucht wird. Diese zieht der Operateur durch das Kniegelenk und befestigt sie am Knochen. Wenn das gut gelingt, fühlt sich das Knie nach einer Rehaphase fast wieder normal an. Insgesamt dauert es aber mindestens ein halbes Jahr, bis ein Kreuzbandriss vollständig verheilt ist.

Ist bei einem Außenband im Sprunggelenk eine Operation nötig, wird das Band in der Regel ebenfalls durch eine körpereigene Sehne ersetzt. Ärzte sprechen von einer Ersatzplastik. „Hierzu nimmt man entweder Knochenhaut des Wadenbeins oder Sehnen von der Fußaußenseite“, sagt Reize. „Diese stabilisieren dann Wadenbein, Sprung- und Fersenbein.“

Langzeitfolgen möglich

Die anschließende Krankengymnastik dauert nach einer OP länger als ohne Eingriff. „Das Gelenk wird ja eine Zeit lang ruhig gestellt“, sagt Michael N. Preibsch vom Deutschen Verband für Physiotherapie. Dadurch bauen die umliegenden Muskeln stärker ab. Auch die Wundheilung braucht Zeit.

Manchmal kann eine Bandruptur auch Langzeitfolgen nach sich ziehen. Sei ein Band komplett gerissen und wachse unzureichend zusammen, verliere das Gelenk an Stabilität, erklärt Reize. Zudem kann es zur Abnutzung des Knorpels und damit einer Arthrose kommen. „Wenn aber alles schön verheilt und das Band nicht über eine große Strecke gerissen war, kann man über viele Jahre Ruhe haben“, so Reize.

Sportler können ihr Risiko für einen Bänderriss zudem aktiv verringern. Tusk und Reize raten, sich vor dem Sport immer gut aufzuwärmen. Koordinationstraining schult außerdem die Körperwahrnehmung. Und wer seinen Körper gut beherrscht, verletzt sich seltener.

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